Edith Brecht-Ziegler
Malerei, Objekte, Fotos, Installationen
Kontakt
Edith Brecht-Ziegler
Neukarolinenlund 15
24960 Glücksburg
04631/ 3438
Künstlerische Vita
Vor über 40 Jahren Start als Autodidaktin. Erweiterung meines künstlerischen Spektrums durch Seminare, Workshops, Reisen zur Kunst ins In – und Ausland, 22 Jahre Leitung künstlerischer Arbeit mit psychisch kranken Menschen. Von diesen Aktivitäten halten Erfahrungen, Erkenntnisse, ungewöhnliche Materialien ect. Einzug in meine z.T, experimentellen Arbeiten.
Seit Anfang Anfang der 90er Jahre zahlreiche Ausstellungen und Projekte im In- und Ausland.
Alljährliche Beteiligung an den Offenen Ateliers des Künstlernetzwerkes Kunst im Norden (immer eine Woche nach Pfingsten, ich wähle meist ein Thema)
Beteiligung an den Tagen der Künste derselben Künstlergruppe.
2021 Mitarbeit im Projekt Künstlerrinnen helfen betroffenen Künstlerinnen der Flutkatastrophe im Ahrtal.
2022 Einzelausstellung im Culturgut Flensburg.
Künstlerische Arbeit
Meine künstlerische Arbeit ist äußerst vielseitig.
Für meine Malerei benutze ich alle möglichen flüssige Farben, Laugen, Pigmente, Stifte, Abriebe, Blütenstaub, Asche usw. Die Malgründe sind verschiedene Papiere, Leinwände, Hölzer usw. Ungegenständliche Malerei wechselt phasenweise in die Gegenständlichkeit oder in die Dreidimensionalität.
Bei meinen Fotos liegt z.Zt. der Fokus auf Algen aus verschiedenen Meeren.
Meine Objekte und Installationen haben meist eine sozialkritische Aussage und bestehen oft aus Naturmaterialien in Kombination mit Fundstücken aus Antiquariaten oder Flohmärkten.
Künstlerische Aussage
Meine künstlerische Aussage ist so vielfältig wie meine Arbeitsweise und Materialien. Sie reicht vom Wiedergeben innerer Prozesse bis zum Abbilden und Gestalten von konkret Erlebtem oder Gesehenem. Dabei findet oft meine Nähe zum buddhistischen Gedankengut und zur buddhistischen Lehre seinen Ausdruck.
Die ewige Frage: Wer oder was bin ich und /oder die anderen Erscheinungsformen. Alles fliest, alles ist mit allem verbunden – das Ursache- Wirkungsprinzip.
Oder: Was ist das Außen, was das Innen? Sind die Dinge wirklich so, wie sie sich uns präsentieren? Gibt es etwas Tiefes, Verborgenes, das nur durch meine Arbeit sichtbar wird, werden kann und/oder darf? Sowohl für den Betrachter als auch für mich?